Die häufigsten Stolpersteine beim Unternehmenverkauf

Der Erfolg einer Unternehmenstransaktion hängt von vielen Faktoren ab. Die Schweizer Nachfolge begleitet Ihre Mandanten eng im Prozess, um potenzielle Stolpersteine frühzeitig zu beleuchten und dank eines umfassenden Netzwerks an branchenspezifischen Spezialisten Besserung zu schaffen. Wir begegnen in unserer Tätigkeit häufig folgenden Stolpersteinen:

Man verlässt sich auf lediglich eine Lösung:

Es ist wichtig, mehrere potenzielle Käufer in den Verkaufsprozess eines Unternehmens aufzunehmen, um das Risiko zu minimieren nach der Absage eines Interessenten ohne Alternativen dazustehen und dementsprechend von neuem Starten zu müssen. Auch mit dem Ziel eines MBO (Management Buy Out) macht es Sinn, die Möglichkeit zu prüfen, dem jungen Management einen strategischen Partner zur Seite zu stellen, anstatt sich auf Verkäuferdarlehen, hohe Earn-outs, Finanzinvestoren und sonstige Kapitalgeber verlassen zu müssen. Durch die Aufnahme mehrerer Interessenten in den Prozess können Sie sich absichern, haben eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit, eine grössere Verhandlungsmacht und somit auch die Möglichkeit die wirklich beste Lösung für Ihr Unternehmen zu finden.


Mangelnde Vorbereitung:

Ein häufiger Grund für einen erfolglosen Unternehmensverkauf ist mangelnde Vorbereitung. Wenn der Verkäufer keine gründliche Aufbereitung und Prüfung seiner Unterlagen durchgeführt hat oder nicht über eine klare Vorstellung und Strategie für den Verkauf verfügt, wird es für potenzielle Käufer schwierig sein, den effektiven Wert der Unternehmung zu erkennen. Es kann auch hilfreich sein, gemeinsam mit Ihrem Spezialisten der Schweizer Nachfolge einen detaillierten Businessplan zu erstellen, um den potenziellen Käufern den Wert des Unternehmens zu vermitteln. Allerdings ist mit mangelnder Vorbereitung nicht nur die effektive Vorbereitung auf den Verkaufsprozess gemeint, sondern auch die Positionierung und der Zustand Ihres Unternehmens. Erlaubt es der Zeithorizont kann Ihr Unternehmen, Ihre Marke und Ihr Jahresabschluss auf eine Transaktion vorbereitend optimal aufgestellt beziehungsweise optimiert werden. Insbesondere stille Reserven sollten frühzeitig nachweisbar dokumentiert, nicht betriebsnotwendige Vermögenswerte aus der Gesellschaft entnommen und betriebsfremde Geldflüsse bereinigt werden.


Verbesserungswürdige Finanzlage:

Eine schlechte finanzielle Performance oder hohe Bestände an liquiden Mitteln oder weiteren Vermögenswerten kann den Verkaufsprozess erschweren. Es gilt daher darzulegen, wie das Unternehmen Produkte und Dienstleistungen besser monetarisieren kann und welche betriebsnotwendigen Vermögenswerte übernommen werden müssen. Es kann auch sinnvoll sein, Schulden abzubauen oder durch die Schweizer Nachfolge alternative Finanzierungsoptionen zu prüfen. Mit einer gründlichen Finanzanalyse helfen wir, potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und Massnahmen zur Verbesserung zu ergreifen.


Mangelnde Transparenz:

Mangelnde Transparenz führt gegenseitig zu einem unguten Gefühl in der Transaktion. Entscheidend ist daher, gezielt die Unterlagen unter Einhaltung der teilweise notwendigen Anonymisierung auszutauschen. Wenn der Verkäufer keine klare und genaue Darstellung des Unternehmens bietet oder Informationen zurückhält, kann dies das Vertrauen potenzieller Käufer beeinträchtigen und den Verkauf erschweren oder gar verunmöglichen. In der Begleitung der Transaktionen sehen wir daher die Aufarbeitung eines umfassenden Datenraumes vor, welcher nur die zum geltenden Zeitpunkt in der Transaktion notwendigen Unterlagen offen oder anonymisiert darstellt.


Unrealistische Erwartungen:

Eine der Hauptursachen für einen erfolglosen Unternehmensverkauf ist oft die Erwartungshaltung der Verkäufer. Unternehmenswerte können verkäuferseitig emotional getrieben sein, weshalb eine neutrale Beurteilung durch die Schweizer Nachfolge eine wertvolle Diskussionsbasis bilden kann. Als Transaktionsspezialisten sehen wir uns zudem in einer vermittelnden Rolle zwischen Verkäufer und Kaufinteressent, um die Kontrolle über den Verkaufsprozess strukturiert zu gliedern.


Konkurrenz und Marktdynamik:

Wesentlich beeinflussend kann die Konkurrenz und Marktdynamik sein. Wenn es viele andere Unternehmen gibt, die ähnliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten, kann es für potenzielle Käufer schwieriger sein, das Unternehmen zu unterscheiden und den Wert zu erkennen. Wichtig ist der Schweizer Nachfolge daher, dass die Marke der Unternehmung in den Fokus gerückt wird und ein Kaufinteressent diesen Asset zu erkennen vermag. Dies kann durch klares Branding und Marketing, die Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen, die Verbesserung des Kundenservice oder die Erschließung neuer Märkte erreicht werden. Es ist wichtig, diese Unterscheidungsmerkmale klar und deutlich zu kommunizieren, um den Wert des Unternehmens zu erhöhen.


Zeitpunkt des Verkaufs:

Der Zeitpunkt des Verkaufs kann auch ein entscheidender Faktor sein. Wenn der Verkauf zu einem ungünstigen Zeitpunkt erfolgt, z. B. während einer wirtschaftlichen Rezession oder wenn das Unternehmen seine beste Leistung noch nicht erreicht hat, kann dies den Verkauf erschweren. Der Verkauf sollte zum richtigen Zeitpunkt erfolgen, wenn das Unternehmen seine beste Leistung erbracht hat und die Marktdynamik günstig ist. Eine gründliche Analyse des Marktes und der Konkurrenz kann helfen, die beste Zeitachse für den Verkauf zu bestimmen oder mit einem Businessplan das Potenzial des Verkaufs darzulegen.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein erfolgreicher Unternehmensverkauf eine sorgfältige Vorbereitung und Planung erfordert, sowie eine realistische Preisgestaltung und Transparenz seitens des Verkäufers. Ebenso entscheidend kann der Zeitpunkt der angedachten Transaktion sein, welche die Konkurrenz und Marktdynamik berücksichtigt. Gerne begleiten wir Sie in diesem umfassenden Prozess als Transaktionsspezialisten, um gemeinsam strukturiert den gewünschten Erfolg herbeizuführen.